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  • 2. Grundlagen zur Didaktisierung interkulturellen Lehrens und Lernens

    Themen
    1. Interkulturelles Lehren und Lernen – Entwicklung interkultureller Kompetenz
    2. Wie funktioniert interkulturelles Lehren und Lernen?
    3. Didaktische Konzeption interkulturellen Lehrens und Lernens
    4. Fazit

    Interkulturelles Lehren und Lernen findet in unterschiedlichen Lehr- und Lernkontexten statt. Die veränderten Lebenslagen einer zunehmend individualisierten Lebensgestaltung (junger) Erwachsener und daraus resultierende Ansprüche an die Flexibilisierung von Studium, Erwachsenen- und Weiterbildung haben digitale sowie örtlich und zeitlich ungebundene Lernphasen im Sinne des mobilen Lernens hervorgebracht. Neben der klassischen Form des Lernbegleiters oder der Lernbegleiterin in Präsenz haben verschiedene digitale Formen des Lehrens und Lernens Einzug in den Berufs-, Weiterbildungs- und Hochschulalltag gefunden, die unter dem Begriff E-Learning zusammengefasst werden. Hierunter fallen alle Formen des Lernens, die durch digitale Medien unterstützt werden (Bolten, 2007c, S. 755): hybride Lehre, online synchrone und asynchrone Lehre, Flipped Classroom, Blended Learning usw. E-Learning wird entsprechend der jeweiligen Formen des Lehrens und Lernens unterschieden in E-Learning

    • by distributing: Hierbei wird Lernen auf die reine Aufnahme von Informationen fokussiert und ist Lehrenden zentriert;
    • by interacting: Hinter diesem Begriff verbirgt sich das Lehren und Lernen über Lernplattformen wie beispielsweise Moodle;
    • by collaborating: Darunter wird die virtuelle Zusammenarbeit von Lernenden durch die Verwendung von bestimmten Tools verstanden. Diese werden unter dem Begriff Web 2.0 zusammengefasst (Gröhbiel & Schiefner, 2006, S. 7).

    Die Edubox Interkulturelle Kommunikation (InKom) haben wir als Online-Selbstlernmodul konzipiert. Sie entspricht damit der digitalen Lehr- und Lernform des E-Learning by interacting und birgt daher folgende Anforderungen an Lehrende/Trainer und Lernende:

    Anforderungen an die Lernenden:

    Die Lernenden bearbeiten bei diesem Angebot des E-Learnings lernrelevante Informationen nach vorgegebenem Muster. Auf der Basis von (Selbst-)Reflexionsaufgaben stehen den Lernenden unterschiedliche Möglichkeiten der Umsetzung und Verarbeitung mit Hilfe eines "Learning Journals" und eines "Learning Reviews" zur Verfügung.

    Anforderungen an die Lehrenden:

    Lehrende sind nicht zwingend notwendig. Die Lernenden bearbeiten die Informationen anhand vorgegebener möglicher Lernwege. Als Unterstützung können Lehrende in der Funktion von Lernbegleitern und Lernbegleiterinnen den Prozess begleiten und unterstützen. Sie können Lernenden ermöglichen, untereinander über Foren und Chats zu kommunizieren (Peer-to-Peer), im Austausch mit den Lehrenden bzw. Lernbegleitern und Lernbegleiterinnen selbst zu sein und auf diese Weise zeitnah individuelle Rückmeldungen zu ihren Leistungen (Learning Journal/ Learning Review) zu erhalten.

    Das E-Learning by Interacting hat den Nachteil, dass teilweise die Situation des "einsamen Lernens" gegeben ist, da die Lernphasen ausschließlich aus Selbstlernphasen bestehen, in denen kein unmittelbarer Kontakt zu Lehrenden oder anderen Lernenden besteht bzw. zeitverzögert zustande kommt. Um diesem Manko zu begegnen haben wir unser Online-Selbstlernmodul Interkulturelle Kommunikation (InKom) daher für eine hybride Form aus Präsenz- und Onlinelehre, also als Blended Learning Seminar/Training konzipiert. Hierfür haben wir eine Blended-Learning basierte Lernbegleitung entwickelt, bei deren methodischer und didaktischer Umsetzung dieses Manual helfen soll.

    Die Konzeption des Onlinekurses InKom als Blended Learning verzahnt und führt Präsenz- und E-Learning by interacting in einer Weise zusammen, dass die Vorteile der jeweiligen Lernform eingebracht und die Nachteile der jeweils anderen Lernform kompensiert werden: Selbstgesteuertes, ortsungebundenes und zeitlich flexibles Lernen über ein Lernmanagementsystem (in unserem Fall Moodle) wird mit praktischen Übungen und thematischen Vertiefungen im Austausch mit Lernenden und Lehrenden als gemeinsame Lernphasen in Präsenz ermöglicht. Auch in den Präsenzphasen können digitale Tools wie beispielsweise Mentimeter, Padlet oder Miro und Teile des Onlinekurses InKom durchaus genutzt oder beinhalten werden.

    Für das interkulturelle Lernen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz hält der Selbstlernkurs InKom folgende Inhalte bereit, die für den Lehr- und Lernkontext Blended Learning genutzt werden können:

    Lernergebnis: Auf der Grundlage aktueller Theorien analysieren Lernende interkulturelle Interaktionen und Kommunikationsprozesse in sozialen und beruflichen Kontexten, um eine gemeinsame Verständnisbasis und ein gemeinsames Codesystem zu entwickeln.

    Inhalte: Auf der Ebene der Theorie- und Modellvermittlung werden der offene Kulturbegriff, der Ansatz der Multikollektivität und das daraus resultierende Verständnis von Interkulturalität vermittelt. Da es um Interaktionen geht, wird der Kommunikationsbegriff präzisiert und es werden Modelle zur Analyse von Kommunikationsprozessen erläutert. Kultur wird als Kommunikationsprodukt und umgekehrt aufgefasst. Den Kommunikationsprozess beeinflussende Faktoren wie Wahrnehmungsgewohnheiten in Verbindung mit Erfahrungen und daraus resultierende Erwartungen, Stereotypisierungen, Kulturperspektiven und kulturelles Wissen (implizites und explizites Wissen) werden als Einflussfaktoren in interkulturellen Interaktionen reflektiert.

    Für den Lernerfolg braucht es neben den Inhalten und der Lernbegleitung auch eine Strukturierung des Lernprozesses im Sinne des Blended Learning, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:

    Abbildung: Blended Learning Konzept des Onlinekurses Interkulturelle Kommunikation

    Abbildung: Blended-Learning-Konzept des Onlinekurses Interkulturelle Kommunikation

    Quelle: Yildirim-Krannig, Yeliz (2020)

    Eine mögliche Strukturierung des Lernprozesses könnte wie folgt vorgenommen werden:

    • Kick-Off (Online oder Präsenz)
    • Online-Selbstlernphase
    • Präsenzphase
    Kick-Off (Online oder Präsenz)

    Bei einem Kick-Off sollen die Lernenden „abgeholt“ werden. Eine Kick-Off Veranstaltung sorgt für ein geteiltes Verständnis der Lernziele und -inhalte, sie ermöglicht den Teilnehmenden einander kennenzulernen und sorgt für Transparenz hinsichtlich der Erwartungen und Erfahrungen von Lernenden und Lernbegleiter und Lernbegleiterinnen. Unsicherheiten, Fragen etc. können dort besprochen werden.

    Die Auswahl der Inhalte für die Selbstlernphase im Online-Selbstlernkurs, die Festlegung der Bearbeitungszeit(en), die den Lernenden zur Verfügung steht, erfolgt durch den Lernbegleiter oder die Lernbegleiterin. Sie können entscheiden, ob Lerngruppen gemeinsam an den Lerneinheiten arbeiten, sich über die Aufgaben austauschen, von den verschiedenen Perspektiven, Kenntnissen und Erfahrungen profitieren (peer-to-peer) oder auch als Einzelne lernen. Für die Lernzielkontrolle könnten Sie die bearbeiteten Learning Journals einsammeln, da diese in der Regel den individuellen Lernprozess gut dokumentieren.

    Online-Selbstlernphase

    Der Selbstlernkurs InKom besteht aus neun Lerneinheiten. Die Lerneinheiten sind jeweils so aufgebaut, dass das Gelernte anhand von Aufgaben in einem Learning Journal reflektiert und angewendet wird. Lerninhalte sind in Textform, als Videos oder auch als Web-Links zu externen Inhalten hinterlegt. Die Aufgaben beziehen sich auf die Anwendung von Theorien und Modellen beispielsweise auf Case Studies, auf Bilder und Videos, auf die Reflexion eigener Wahrnehmungsgewohnheiten, der eigenen Multikollektivität und dem eigenen Kommunikationsstil. Als Lernbegleiter oder Lernbegleiterin entscheiden Sie, welche Inhalte online in der Selbstlernphase gelernt werden und welche Sie in Präsenz vermitteln oder vertiefen wollen.

    Die Online-Selbstlernphase kann durch Foren und Chats für den Austausch innerhalb der Lerngruppe und mit den Lernbegleitern oder Lernbegleiterinnen auf einer Moodle-Plattform oder ähnlichen Lernplattformen ermöglicht werden.

    Präsenzphase

    In der Präsenzphase können diejenigen Themen und Inhalte praxisorientiert vermittelt werden, die nicht Bestandteil der Selbstlernphase waren. Die Präsenzphase kann auch für eine praxisorientierte Wiederholung und Vertiefung des Gelernten genutzt werden. Welche Inhalte in der Präsenzveranstaltung als Wiederholung bzw. Vertiefung bearbeitet werden, kann anhand des individuellen Lernstand der Lernenden und damit auch anhand des Lernerfolgs des Lernenden abgeleitet werden. Aus den Learning Journals lässt sich beispielsweise der Bedarf ableiten, ob Themen einer Wiederholung bzw. einer Vertiefung bedürfen.

    Die Präsenzveranstaltungen verstehen sich als Lernwerkstatt, wo Lernende gemeinsam an Themen arbeiten, ihre Perspektiven einbringen und vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren können. Die Rolle des Lernbegleiter und der Lernbegleiterin wechselt hier vom Input geben über das Moderieren hin zum Coaching. Das Lernen erfolgt hier zum Teil instruktiv und zum Teil interaktiv entlang der didaktischen Raute, die wir Ihnen in KAPITEL 2.3 vorstellen werden. Wissen und Erfahrungen sollten abgerufen, ein Input zum Beispiel über Power-Point Präsentationen und praktische Beispiele geliefert/wiederholt, ein Kerntext zur Bearbeitung gegeben, das Gelernte anhand von Übungen erprobt und auf einen neuen Fall im Sinne der Transferleistung angewendet werden. Neben dem klassischen Input eignen sich Videos, Case Studies, Übungen zur Vertiefung und Reflexion, Gruppenarbeiten und -diskussionen als Methoden.

    Wenn Sie mögen, können Sie den Raum, in dem die Präsenzveranstaltung stattfindet, als ein Papier freien Raum, im Sinne der Nachhaltigkeit gestalten. Gearbeitet werden kann zum Beispiel mit einer Moodle Plattform, wo Materialien (PDFs), Video-Links etc. zur Verfügung stehen, die die Lernenden über Tablets, Laptops etc. abrufen können. Zusätzlich könnten digitale Tools wie Padlet (digitaler Flipchart zur Ergebnissicherung in den Gruppen und der Erkenntnisse aus der Präsenzveranstaltung), Mentimeter (Brainstorming, Assoziationsübungen, Abfrage Meinungsbild etc.), Miro (gemeinsame Fallstudienanalyse, Ergebnissicherung) Kahoot (online Quiz) etc. verwendet werden. Für die Sicherung der Ergebnisse eignet sich beispielsweise eine für alle zugängliche Moodle-Plattform.

    Wir empfehlen, jede Präsenzveranstaltung mit einem kurzen Rückblick auf das bisher Gelernte zu beginnen und mit einer Evaluation der Lernzielerreichung der Präsenzsitzung zu schließen (was hatten wir vor und was haben wir geschafft?). Wenn Sie das Learning Journal als Lernmittel eingeführt haben, bietet es sich an, die Einträge für den Rückblick zu nutzen.

    Das Lehr- und Lernziel interkulturellen Lernens kann nur durch die Kombination der Methoden zur Anregung eines ganzheitlichen Lernens (kognitiv, affektiv und konativ) erreicht werden.

    Für ein besseres Verständnis, wie ganzheitliches Lernen gestalten werden kann bzw. welche Ansätze handlungsleitend sein sollen, empfehlen wir Ihnen in KAPITEL 2.2. Das in KAPITEL 2.1 erläuterte Verständnis von interkultureller Kompetenz ist für uns leitend für den Lehr- und Lernerfolg.

    Der Leitfaden basiert auf den erkenntnistheoretischen Annahmen des Konstruktivismus und auf einer sich daraus ergebenden Didaktisierung von Lehr- und Lernprozessen.

  • 3. Lehrmaterialien

  • 4. Literatur

    • Aebli, H. (2011). Zwölf Grundformen des Lehrens: Eine Allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage. Stuttgart: Klett Cotta.
    • Arnold, R. (2015). Systemtheoretische Grundlagen einer Ermöglichungsdidaktik. In R. Arnold & I. Schüssler (Hrsg.), Ermöglichungsdidaktik. Erwachsenenpädagogische Grundlagen und Erfahrungen. Grundlagen der Berufs- und Erwachsenenbildung, Band 35 (S. 14-36). Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren
    • Arnold, R., Krämer-Stürzl, A., & Siebert, H. (2011). Dozentenleitfaden: erwachsenen-pädagogische Grundlagen für die berufliche Weiterbildung. Berlin: Cornelsen.
    • Baumgartner, P. & Bergner, I. (2017). Lebendiges Lernen gestalten. 15 strukturelle Empfehlungen für didaktische Entwurfsmuster in Anlehnung an die Lebenseigenschaften von Christopher Alexander. In K. Rummler (Hrsg.), Lernräume gestalten – Bildungskontexte vielfältig denken. Medien in der Wissenschaft 67 (S. 163-173). Münster, New York: Waxmann.
    • Blumer, H. (1969). Symbolischer Interaktionismus. Aufsätze zu einer Wissenschaft der Interpretation. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
    • Bolten, J. (2007a). Was heißt "Interkulturelle Kompetenz?" Perspektiven für die internationale Personalentwicklung. In V. Künzer, & J. Berninghausen (Hrsg.), Wirtschaft als interkulturelle Herausforderung (S. 21-42). Berlin: IKO.
    • Bolten, J. (2007b). Interkulturelle Kompetenz. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung.
    • Bolten, J. (2007c). Interkulturelle Kompetenz im E-Learning. In J. Straub, A. Wiedemann, & D. Wiedemann (Hrsg.), Handbuch interkultureller Kommunikation und Kompetenz (S. 755-762). Stuttgart: J. B. Metzler.
    • Bolten, J. (2011). Unschärfe und Mehrwertigkeit: "Interkulturelle Kompetenz" vor dem Hintergrund eines offenen Kulturbegriffs. In W. Dreyer (Hrsg.), Perspektiven interkultureller Kompetenz (S. 55-70). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
    • Bolten, J. (2012). Interkulturelle Kompetenz. Erfurt: Landeszentrale für politische Bildung.
    • Bolten, J. (2015). Einführung in die interkulturelle Wirtschaftskommunikation. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
    • Bolten, J. (2016a). Interkulturelle Kompetenz – eine ganzheitliche Perspektive. Polylog, Sonderheft "Interkulturelle Kompetenz in der Kritik", 2016 (36), S. 23-38 (Wien).
    • Bolten, J. (2016b). Interkulturelle Trainings neu denken. Interculture Journal, 15 (26), S. 75-91 (Berlin: Wissenschaftlicher Verlag).
    • Bolten, J. (2020). Lehr-/Lernmethoden haben kulturelle Kontexte. [Vorlesung, 14.5.2020] https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_0042826. Digitale Bibliothek Thüringen.
    • Bower, G. H., & Hilgard, E. R. (1983). Theorien des Lernens. Stuttgart, Klett Cotta.
    • Deardorff, D. K. (2006). Interkulturelle Kompetenz – Die Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts? Bertelsmann Stiftung/Fondazione Cariplo (Hrsg.), Interkulturelle Kompetenz – Die Schlüsselkompetenz im 21. Jahrhundert? Thesenpapier der Bertelsmann Stiftung auf Basis der Interkulturellen-Kompetenz-Modelle von Dr. Darla K. Deardorff. Gütersloh: Verlag Bertelsmannstiftung. https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/BSt/Presse/imported/downloads/xcms_bst_dms_30236_30237_2.pdf. (Zugriff am 13.6.2024)
    • Dewey, J. (1910). How we think. Lexington/Massachusetts: D.C. Heath & Comapny.
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    • Gröhbiel, U., & Schiefner, M. (2006). Die E-Learning-Landkarte – eine Entscheidungshilfe für den E-Learning-Einsatz in der betrieblichen Weiterbildung. In Hohenstein, A., & Wilbers, K. (Hrsg.), Handbuch E-Learning, 17. Ergänzungslieferung, 3.11 (S. 1-20).
    • Gudjons, H., & Traub, S. (2020). Pädagogisches Grundwissen. Überblick – Kompendium – Studienbuch. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
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    • Lüsebrink, H.-J. (2008a). Interkulturelle Kommunikation. Interaktion, Fremdwahrnehmung, Kulturtransfer. Stuttgart: J. B. Metzler.
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    • Rathje, S. (2018). Gemeinschaft stiften – Aber wie? Wie Multikollektivität Stiftungen helfen kann, das Richtige zu tun. In Stiftung & Sponsoring (Hrsg.), Rote Seiten 06.18 (S. 1-13). Berlin: Erich Schmidt Verlag.https://www.researchgate.net/publication/341569135_Gemeinschaft_stiften_-_Aber_wie_Wie_Multikollektivitat_Stiftungen_helfen_kann_das_Richtige_zu_tun
    • Reich, K. (1998). Die Ordnung der Blicke. Perspektiven des interaktionistischen Konstruktivismus. Band 2: Beziehung und Lebenswelt. Weinheim: Beltz.
    • Reich, K. (2010). Systemisch-konstruktivistische Didaktik. Weinheim: Beltz.
    • Reich, K. (2012). Konstruktivistische Didaktik. Weinheim: Beltz.
    • Roth, H. (1971). Pädagogische Anthropologie. Entwicklung und Erziehung. Band 1. Hannover: Hermann Schrödel.
    • Schütz, A., & Luckmann, T. (1979). Strukturen der Lebenswelt. Band 1, Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
    • Schütz, A., & Luckmann, T. (2003). Strukturen der Lebenswelt. Konstanz: UVK.
    • Siebert, H. (2005). Pädagogischer Konstruktivismus. Lernzentrierte Pädagogik in Schule und Erwachsenenbildung. München: Oldenbourg.
    • Yildirim-Krannig, Y. (2014). Kultur zwischen Nationalstaatlichkeit und Migration. Plädoyer für einen Paradigmenwechsel. (Dissertation, Universität Jena 2013, Reihe Kultur und soziale Praxis). Bielefeld: transcript.