Aperçu des sections
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Herzlich Willkommen zum Zertifikatskurs "Interkultureller Trainer/in"!
Unser Kurs setzt sich aus zwei aufeinander aufbauenden Lernbausteinen zusammen:
- Im Anschluss an die gemeinsame Kickoff-Veranstaltung am 21.03.2023 beginnt der thematische Teil "Methodik und Didaktik interkultureller Trainings".
Das Lernmaterial besteht aus Video- und Literatur-Impulsen und damit verknüpften Anwendungsaufgaben. Die
bearbeiteten Aufgaben werden nicht abgegeben, sondern gemeinsam in
Videokonferenz-Treffen ausgewertet. Die Bearbeitung der
Anwendungsaufgaben wird vorrausgesetzt.
- Inhaltliche Fragestellungen, die sich aus den Videoaufzeichnungen, der Literatur und den Aufgaben ergeben, werden auch in Videokonferenz-Treffen besprochen und diskutiert. Abgeschlossen wird dieser Lernbaustein am 09.06.24.
- Mitte Juni 2024 beginnt die Arbeit mit dem zweiten Lernbaustein "Konzeption und Durchführung interkultureller Trainings". Gearbeitet wird bis Anfang September 2024 in der Kombination der Bearbeitung von Selbstlernmodulen und dem fachlichen Austausch in Videokonferenz-Treffen. Inhaltlich geht es zunächst darum, Kenntnisse für die Erstellung eines Designs für interkulturelle Trainings und für die Konzeption und Durchführung einer didaktisch fundierten Trainingssequenz zu erwerben. Hierauf aufbauend erfolgt die eigenständige Konzeption einer 20minütigen Trainingssequenz. Über den eigentlichen Trainingsprozess hinausgehend führt das Selbstlernmodul in Fragestellungen der Durchführung von Online-Trainings, der Trainingsevaluation und der Erarbeitung eines Geschäftsmodells für TrainerInnen ein.
- Die erarbeitete Trainingssequenz wird während des Blockseminars in Jena am 14./15.09.24 durchgeführt.
Voraussetzung für den Zertifikatserwerb:
- Teilnahme an der Kickoff-Veranstaltung
- Bearbeitung der Online-Materialien im angegebenen Zeitraster und der Anwendungsaufgaben (zur Besprechung bei der jeweils folgenden Video-Konferenz).
- Teilnahme an Video-Konferenzen
- Vorbereitung und Durchführung einer online Einführungsaktivität bei einem der online Treffen (Energizer, Warm-Up, Mindful-Check-in o.ä.)
- Erarbeitung von einsatzbereitem Material für eine 20minütige Trainingssequenz, die dann im Blockseminar als Training realisiert wird. Das einzureichende Material besteht aus (a) Teilnehmerunterlagen (z.B. Aufgaben, Spielanleitungen etc. in ausreichender Anzahl, ppt-Präsentation o.a.) sowie (b) Trainingsplanung (Angabe der Inhalte, Lernziele sowie Zeitplanung für die einzelnen Teilsequenzen des 20minütigen Trainings). Eine Übersicht über die konkreten Aufgabenstellungen finden Sie im Selbstlernmodul. Die dort angeführten Vorgaben sollten Sie genau einhalten, wobei sich das detaillierte Lernziel auch aus Ihrer Themenwahl ergeben wird. Die Zielgruppe ist mit den Seminarteilnehmenden identisch. Späteste Abgabe des Trainingsmaterials: 02.09.2024
- Teilnahme am Wochenendworkshop am 14./15.09.24 in Jena.
- Im Anschluss an die gemeinsame Kickoff-Veranstaltung am 21.03.2023 beginnt der thematische Teil "Methodik und Didaktik interkultureller Trainings".
Das Lernmaterial besteht aus Video- und Literatur-Impulsen und damit verknüpften Anwendungsaufgaben. Die
bearbeiteten Aufgaben werden nicht abgegeben, sondern gemeinsam in
Videokonferenz-Treffen ausgewertet. Die Bearbeitung der
Anwendungsaufgaben wird vorrausgesetzt.
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Ablauf und Inhalte
Lernbaustein A: Methodik und Didaktik interkultureller Trainings
1. Relationale Perspektiven
1.1 Interkulturelle Kompetenz neu denken
1.2 Neue Anforderungen an interkulturelle Trainings
KW 13/14 bis
Zoom-Meeting zum Austausch über die Themen 1.1 und 1.2 und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe
11.04. 16:00-17:30
2. Lehr-Lernkontexte haben kulturelle Kontexte
2.1 Lerntheorie und Methoden
KW 15 bis 14.04.
2.2 Anwendungsaufgabe
KW 15 bis 14.04.
2.3 Beispiel: Zur Vermittlung der Integrationsthematik
KW 16 bis 21.04.
Zoom-Meeting zum Austausch über die Themen 2.1 und 2.2 und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe
26.04 16:00-17:30
3. Bedingungsfaktoren für die Methodenwahl ik. Trainings
KW 17 bis 28.04.
3.1 Trainer:innenpersönlichkeit
KW 18 bis 05.05.
3.2 Anwendungsaufgabe: Trainer:innenpersönlichkeit
KW 18 bis 05.05.
Zoom-Meeting zur Besprechung der Anwendungsaufgabe 3.2
05.05. 18:30 Uhr 3.3 Zielgruppen
KW 19 bis 12.05.
3.4 Trainingsziele und Lernzieldefinition
KW 20 bis 19.05.
3.5 Trainingscontents
KW 20 bis 19.05.
3.6 Trainingsszenario
KW 21 bis 26.05.
3.7 Anwendungsaufgabe: Auftragsklärung
KW 21 bis 26.05.
Zoom-Meeting zum Austausch über die Themen 3.3 – 3.6 und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe 3.7
29.05. 17:00-18:30
4. Methoden und Methodenlandkarte
4.0. Einführung Methoden und Methodenlandkarte
KW 22 bis 02.06.
Zoom-Meeting zum gemeinsamen Ausprobieren
12.06.
18:30-20:00
KW 23 bis 09.06.
4.2 Methodenlandkarte: Interkulturalität
KW 24 bis 16.06
4.3 Methodenlandkarte: Wahrnehmung und Kommunikation, Stereotype, Macht, Privilegien
KW 25 bis 23.06.
4.4 Anwendungsaufgabe
KW 25 bis 23.06.
Zoom-Meeting zum Austausch über die Themen 4.0 - 4.3. und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe
26.06 + 10.07
Lernbaustein B: Konzeption und Durchführung interkultureller Trainings/ Geschäftsmodell
1. Konzeption von Trainings: Didaktisches Design; Lernphasen
KW 27/28 bis 14.07.
Zoom-Meeting zum Austausch und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe
24.07, 18 Uhr
2. Mediennutzung und Praxis der Erstellung von Trainingsmaterialien
KW 29/30 bis 28.07.
Zoom-Meeting zum Austausch und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe, Schwerpunktthema „Aufgabenstellung“
7.08., 18 Uhr
3. Trainingsvorbereitung und -Durchführung
KW 31/32 bis 11.08.
Zoom-Meeting zum Austausch und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe + der eigenen Trainingssequenz
4. Konzeption und Durchführung virtueller Trainings
KW 33 bis 18.08.
Zoom-Meeting zum Austausch und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe + der eigenen Trainingssequenz
5. Trainings inklusiver gestalten
KW 34 bis 25.08.
6. Evaluation und Geschäftsmodell
KW 35 bis 01.09.
Trainingswochenende
Späteste Abgabe der Trainingssequenz
02.09.2024
Trainingswochenende in Jena
14./15.09.2024
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Unsere Online Tools:
Miro: Link zu unserem Board
Zoom:
Zugangsdaten für alle Zoom Meetings:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/61360985932
Meeting ID: 613 6098 5932
Passcode: tuerkis
Glocal Campus
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1. Relationale Perspektiven
Zur Durchführung von Trainings brauchen Sie ein profundes Wissen und ein reflektiertes Verständnis von Kultur. Sie sollten ein klares Bild davon haben, was Sie Ihren Teilnehmenden beibringen wollen.
Wir inspirieren uns dazu mit zwei Videos von Prof. Jürgen Bolten, die noch mal einen allgemeinen Überblick über die Lernziele interkultureller Trainings geben. Weiterhin dient uns der unten stehende Artikel als Grundlage der Diskussion.
Beim Schauen und Lesen, denken Sie bitte folgende Fragen mit:
1. Jürgen Bolten postuliert, dass interkulturelle Kompetenz neu gedacht werden muss. Wie definiert er dieses neue Verständnis interkultureller Kompetenz? Was wäre demgegenüber ein altes Verständnis interkultureller Kompetenz?
2. Was bedeutet Ganzheitlich im (interkulturellen) Lernen?
3. Wie können Polarisierungen in interkulturellen Trainings entstehen? Was sagt Jürgen Bolten dazu und was ist Ihre Meinung bzw. Ihre Erfahrung?
1.1 Interkulturelle Kompetenz neu denken
Zu bearbeiten: KW 13 bis 31.03.
Vertiefende Literatur: Bolten, Jürgen (2016): Interkulturelle Kompetenz – eine ganzheitliche Perspektive. In: Polylog, 36, S. 23-38.
1.2 Neue Anforderungen an interkulturelle Trainings
Zu bearbeiten: KW 13/14 bis 04.04.
Vertiefende Literatur:Bolten, Jürgen. „Interkulturelle Trainings neu denken“, Interculture Journal, Vol 15 No 26, 2016, S. 75-92.Zu bearbeiten: bis 11.04.Zoom-Meeting zum Austausch über die Themen 1.1 und 1.2 und zur Besprechung der Anwendungsaufgabe 1.3 am 11.04. 16:00-17:30 -
2. Lehr-/ Lernmethoden haben kulturelle Kontexte
Darum soll es in diesem Modul gehen:
Unsere Vorstellungen von gutem Lernen und wie gute Trainings aussehen sollten, sind stark von unserer eigenen Lebensgeschichte und den kulturellen Kontexten, in denen wir uns bewegt haben und bewegen, geprägt.
Lernkulturen sind dabei immer vom historischen und gesellschaftlichen Umfeld geprägt, indem sie gerade gelebt werden.
2.1 Lerntheorie und Methoden
Zu bearbeiten: KW 15 bis 14.04.
2.2 Eigene lernkulturelle Prägungen
Zu bearbeiten: KW 15 bis 14.04.2. 3 2.3 Interkulturelle Bildung im Wandel der Zeit
mit einem Interview zu Lernstilen in kulturellen Akteursfeldern und einem Beispiel "Zur Vermittlung der Integrationsthematik in der BRD"
Zu bearbeiten: KW 16 bis 21.04.
Dazugehörige Präsentation
Wer sich noch tiefergehend mit dem Thema auseinandersetzen will:
Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2015):
Schulbuchstudie Migration und Integration. Online verfügbar unter https://repository.gei.de/handle/11428/65 (letzter Zugriff 01.04.2024).
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3. Bedingungsfaktoren für die Methodenwahl interkultureller Trainings
Bevor Sie an die konkrete Planung und Konzeption eines Trainings geht, gilt es einiges zu beachten. Hier lernen Sie, welche Entscheidungskriterien sie beachten und bedenken müssen:
3.0 Einführung in die Bedingungsfaktoren
zu bearbeiten in der KW 17 bis 28.04
3.1 Trainer*innenpersönlichkeit
zu bearbeiten in der KW 18 bis 05.05.
3.2 Anwendungsaufgabe Trainer*innenpersönlichkeit
zu bearbeiten in der KW 18 bis 05.05.
Anwendungsaufgabe3.3 Zielgruppen
zu bearbeiten in der KW 19 bis 12.05.3.4 Trainingsziele und Lernzieldefinition
zu bearbeiten in der KW 20 bis 19.05.3.6 Trainingsszenario
3.7 Anwendungsaufgabe
zu bearbeiten in der KW 22 bis 26.05. -
4. Methoden und Methodenlandkarte
Alle Bedingungsfaktoren, aber insbesondere die Lerngruppe und die Lernziele entscheiden, welche Methoden Sie im Training einsetzen.Hier lernen Sie eine Systematik der Methoden interkultureller Trainings (=Methodenlandkarte) kennen, die Ihnen hilft, Ihre Entscheidungen bewusst zu treffen. Weiterhin erhalten sie erste Beispiele interkultureller Trainingsübungen /-aktivitäten.4.0. Einführung Methoden und Methodenlandkarte
Zu bearbeiten: KW 22 bis 02.06.
Literatur zur Vertiefung
Bolten, Jürgen (2016): Interkulturelle Trainings neu denken. In: Interculture Journal, Vol 15 No 26, 75-92.Auszug aus Haß, Jessica (2019): Stereotype im interkulturellen Training. Wiesbaden: Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30490-4 (letzter Zugriff 16.03.2024).Quilling, Kathrin (2015): Didaktik der Erwachsenenbildung. Abgerufen von www.die-bonn.de/wb/2015-didaktik-01.pdf (letzter Zugriff 20.05.2024).Trochowska, Kamila/Gawlik-Kobylińska, Małgorzata (2015): Information and communication technologies in intercultural competence training for the purpose of Ministry of National Defence. Introduction to cultural awareness course cerska Wojsk Lądowych im. gen. Tadeusza Kościuszki Journal of Science of the gen. Tadeusz Kosciuszko Military Academy of Land Forces, 47 (2), 79-94. http://dx.doi.org/10.5604/17318157.1179657 (letzter Zugriff 20.05.2024).4.1 Methodenlandkarte: Kultur und Kulturalität
Zu bearbeiten: KW 23 bis 09.06.4.2 Methodenlandkarte: Interkultur und Interkulturalität
Zu bearbeiten: KW 24 bis 16.06.
Dazugehörige Präsentation4.3 Methodenlandkarte: Inter-Kulturalität und Kommunikation
Zu bearbeiten bis 23.06.2024
Dazugehörige Präsentation4.4 Methodenlandkarte: Wahrnehmung, Stereotype und Diskriminierung
Zu bearbeiten bis 30.06.2024
Dazugehörige Präsentation4.5 Anwendungsaufgabe
Schaut gerne schon mal in die Anwendungsaufgabe, damit ihr sie schon im Hinterkopf habt, wenn ihr beginnt, euch mit der Methodenlandkarte auseinanderzusetzen.
Zu bearbeiten bis 30.06.2024 -
Sie bearbeiten die einzelnen Kapitel, die weiter unten folgen, erst einmal individuell:Sammeln Fragen, Gedanken und Kommentare zu den Kapiteln bitte hier, damit wir darüber in Austausch kommen können.
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Dies ist das E-Learning-Modul zu Kapitel 1 "Didaktisches Design; Lernphasen" inklusive Anwendungsaufgabe.
Zu bearbeiten bis zum 10.07
Auswertung und Besprechung am -
Dies ist das E-Learning-Modul zu Kapitel 2 "Trainingsmaterialien und -medien" inklusive Anwendungsaufgabe.
In 2. Kapitel geht es darum, wie Medien und Materialien in das Trainingsdesign einbezogen werden können.
Zu bearbeiten bis zum bis
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Dokument zur Online-Veranstaltung
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Dies ist das E-Learning zu 3. Trainingsvorbereitung und -durchführung
Hier geht es um Tipps und Tricks zur erfolgreichen Gestaltung deiner Trainingskultur, zur Vorbereitung und Durchführung deiner Trainings.zu bearbeiten bis -
Dies ist das E-Learning zu Kapitel 4 "Konzeption und Durchführung virtueller Trainings".
Hier werden die Besonderheiten virtueller Trainings behandelt.
Zu bearbeiten bis
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Dies ist das E-Learning zu Kapitel 5 "Evaluation und Geschäftsmodell" inklusive Anwendungsaufgabe.
In 5. Kapitel geht es um die Evaluation von Trainingsmaßnahmen und wie man sich ein Geschäftsmodell erarbeiten kann.
Zu bearbeiten bis
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Dies ist das E-Learning zu Kapitel 6 "Trainings inklusiver gestalten".
Hier werden verschiedene Facetten aus anderen Modulen zusammengeführt und der Blick darauf gelegt, wie Trainings inklusiver werden können.
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Hier ein Beitrag speziell zum Thema Barrierefreiheit von e-Learnings:
Hamburg Open Online University u. a. (2014): Barrierefreies eLearning Zwischen Anspruch und Wirklichkeit. eLearning-Magazin 13.
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Diese Broschüre zeigt tiefgründig die Wirkung von Bild und Videomaterial auf und gibt Anregungen zur diversitätssensiblen Gestaltung.
Relevant ab Seite 18
Quelle: Goethe-Universität Frankfurt (2016): HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN FÜR EINE
DIVERSITÄTSSENSIBLE MEDIENSPRACHE. Köln: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG. Online abrufbar unter https://www.uni-frankfurt.de/66760835/Diversit%C3%A4tssensible_Mediensprache.pdf (letzter Aufruf 15.03.2024) -
Quelle:
Bundesfachstelle Barrierefreihei (o.J.): Checkliste für die Planung von barrierefreien Veranstaltungen. Online Verfügbar unter https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/SharedDocs/Downloads/DE/Veroeffentlichungen/checkliste-barrierefreie-veranstaltung.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (letzter Zugriff 14.3.2024)
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Das Abschlusswochenende in Jena dient dazu, dass ihr das im Laufe des halben Jahres Erlernte in die Praxis umsetzt und in einem sicheren Rahmen üben könnt, damit ihr gut gerüstet in eure ersten "externen" Trainings geht.
Jede*r wird eine 20-minütige Trainingssequenz vorbereiten, die das Stufenmodell von Einführung bis Abschluss umsetzt. Klar ist, dass dies wenig Zeit ist und nicht der Realität späterer Trainings entspricht, aber es simuliert den Trainingsablauf und ermöglicht es, einen roten Faden reinzubringen und wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Weiter unten findet ihr drei Beispiele ehemaliger Absolvent*innen, damit ihr wisst, wie ein solches Kurz-Training aussehen kann.
Ihr habt aber freie Wahl in euren Themen und Methoden!
An Materialien stehen euch zur Verfügung: Flipchart, Whiteboard, Marker in allen Farben, Moderationskarten, Magnete, Tesa, Kreppband, A4 Papier, interaktives Whiteboard mit Lautsprecher. wie der Raum aussieht, sehr ihr auf den beigefügten Bildern. Momentan stehen noch Tische drin, wenn ihr was machen wollt, wo wir Platz brauchen, können wir sie auch rausräumen. Falls ihr noch was braucht, sagt gerne Bescheid.
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HIer findet ihr Beispiel-Trainings ehemaliger Absolvent*innen. Diese sind nur als Inspiration gedacht. Die Rechte an den Trainings liegen bei den Ersteller*innen.
Bei den Beispielen wird noch mit einer anderen Terminologie gearbeitet: Hier heißt es Kerntext statt Verarbeitung
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Online verfügbare Sammlungen von Übungen und deren Beschreibung sowie Materialien
https://jam-unterfranken.de/jam/gruppen-in-action/ mit Übungen zu den Themen
- Zugehörigkeit,
- Identität,
- Befremdung,
- Vorurteile,
- Ungleichbehandlungen und Fairness
Zielgruppe: Jugendgruppen
https://kulturshaker.de/methoden/ mit Übungen zu den Themen:
- kulturelle Vielfalt und Prägung
- Identitätsarbeit, Gemeinsamkeiten oder Unterschiede thematisieren, Umgang mit fremden Regelsystemen), Kommunikation, Stereotypisierung
- Diskriminierung, Privilegierung/Depriviligierung, Intersektionalität
Zielgruppe: Jugend- und Erwachsenengruppen
http://intercultural-learning.eu/de/methodenbox/ mit Übungen zu den Themen
- Wertschätzung und Respekt gegenüber kulturellen Unterschieden, Vielfalt und Diversität
- Toleranz, Ambiguitätstoleranz
- Empathie und Dezentrierung
- Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
- Ichbewusstsein undSelbstkenntnis
- Kritisches Kulturbewusstsein
- Interkulturell sensibles Verhalten
- Kommunikationsbewusstsein
- Kritisches Denken
- Multiperspektivität
- Sprachliche und kommunikative Fähigkeiten
Zielgruppe: Schüler:innen der Sekundarstufe 2
https://ijab.de/angebote-fuer-die-praxis/toolbox-interkulturelles-lernen mit
- Energizern,
- Übungen zur Gruppenbildung,
- Methoden für die Sprachanimation,
- interessanter Einstiege sowie
- weitere Übungen zum Interkulturellen Lernen
Zielgruppe: Jugend- und Erwachsenengruppen
Anne Sophie Winkelmann: More than culture. Diver-
sitätsbewusste Bildung in der internationalen Jugendarbeit. Eine Handreichung
für die Praxis, hg. v. JUGEND für Europa, Nationale Agentur Erasmus+ JUGEND IN
AKTION, Bonn 2014, online verfügbar unter https://www.bkj.de/fileadmin/BKJ/10_Publikationen/Fremdpublikationen/Winkelmann_More-than-culture.pdf- Übungen zum interkulturellen Lernen und zur Diversitätsbewusstheit
https://cubatwork.erasmus.site/platform/toolbox mit verschiedenen Materialien zum Thema
- unconcius bias
Zielgruppe: Jugend- und Erwachsenengruppen
https://solarev.org/be-aware/2016/12/11/materialien-anti-bias/ mit Materialien und Übungen zum- Anti-bias- Ansatz
Selbstlerntool „Unconscious Bias“ zur Wissensvertiefung, aber auch um erste kleine Übungen zu finden: https://www.uni-konstanz.de/unconscious-bias-tool/#/
Machtkritische Broschüre_Mit kolonialen Grüßen glokal e.V.: Sensibilisierung zu Kolonialen Strukturen in Zusammenhang mit einem Auslandsaufentshalt
IntercultureTV mit Erklärvideos zu verschiedenen Themen der Interkulturalitäthttps://www.vielfalt-mediathek.de mit Bildungsmaterial zu den Themen
- gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt.
- für Demokratie, Vielfalt und Anerkennung.
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage (Hrsg.):Themenheft “Rassismus”(2023). Online verfügbar unter https://www.schule-ohne-rassismus.org/wp-content/uploads/Themenheft_Rassismus_web.pdf mit kurzen Artikeln: "Rassismus geht alle an", "Anti-Schwarzer Rassismus", "Dunkeldeutschland", "Über antitürkischen Rassismus", "Blinde Flecken antirassistischer Diskurse", "Rassismus gegenüber Muslim*innen", "Antislawischer Rassismus", "Antisemitismus", "Rassismus gegen Sinti und Roma", "Antiasiatischer Rassismus",„Nicht wie Menschen behandelt. Über die Asyl- und Flüchtlingspolitik",„Deutschland ist kein rassismusfreies Land“, "Rassismus spaltet", "Lest Geschichten von People of Color!", "Halle – Der Tag danach", So weiß und so schön wie Barbie sein…", "Es gibt keine Schule ohne Rassismus", "20 Empfehlungen, um weniger rassistisch zu sein", "Was ist was? Einige Begriffe aus Rassismusdebatten"
Reddy, P. (2019): „Hier bist Du richtig, wie Du bist!“ Theoretische Grundlagen, Handlungsansätze und Übungen zur Umsetzung von Anti-Bias-Bildung für Schule, Jugendarbeit, Soziale Arbeit und Erwachsenenbildung. Online verfügbar unter https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2020_Reddy_Anti-Bias.pdf. (letzter Zugriff 19.06.2024)
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Improtheater für interkulturelles Lernen nutzen. Eine Handreichung des Verbands für Interkulturelle Arbeit (VIA) Bayern e.V./Culturatorium
In der Broschüre wird zwar in der mit Hofstede gearbeitet, aber ihr könnt die Übungen trotzdem super gut verwenden und insbesondere in der Auswertug eure eigenen Schwerpunkte setzen.
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Barnga simuliert den Effekt von kulturellen Unterschieden in der menschlichen Interaktion. Die Teilnehmer*innen spielen ein einfaches Karten- oder Würfelspiel in kleinen Gruppen,bei dem sie bestimmte Regeln erlernen. In einem zweiten Schritt wechseln sie die Gruppen und sind mit neuen Regeln konfrontiert, wobei sie davon nichts wissen. Sie dürfen auch nicht verbal kommunizieren.
Hier können die Lerner:innen Erspüren, wie es sich anfühlt, mit anderen kulturellen Regeln konfrontiert zu sein und wie die Aushandlung (Wer setzt sich durch? Werden neue Regeln ausgehandelt?) der Spielregeln stattfindet.
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Erlebnispädagogische Übungen mit dem Ziel „Vielfalt erleben“. Eine Handreichung OUTWARD BOUND gGmbH un des Verband für Interkulturelle dArbeit (VIA)
In der Broschüre wird zwar in der mit Hofstede gearbeitet, aber ihr könnt die Übungen trotzdem super gut verwenden und insbesondere in der Auswertug eure eigenen Schwerpunkte setzen.
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