Gendersensible (Bild-)Sprache

Gendersensible Sprache berücksichtigt die Vielfalt der Geschlechteridentitäten und repräsentiert alle Geschlechter respektvoll. Seit Dezember 2018 können im deutschen Personenstandsrecht die Geschlechtseinträge „weiblich“, „männlich“, „divers“ sowie kein Eintrag gewählt werden. Menschen haben die Möglichkeit, Pronomen und Anreden individuell zu bestimmen; neben „sie“ und „er“ sind auch Neopronomen wie „they“, „hen“ oder „div“ gebräuchlich. Eine geschlechtersensible Anrede könnte beispielsweise „Guten Tag [Vorname Nachname]“ sein. Um alle Geschlechter sichtbar zu machen, nutzen viele Menschen das Gendersternchen (*), den Gender-Gap (_) oder den Doppelpunkt (lächelnd, etwa in Formulierungen wie „Arbeitnehmer*innen“ oder „Erzieher_in“. Diese Sonderzeichen können von den meisten Screenreadern erkannt werden und tragen dazu bei, ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen.


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