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N

Nachteilsausgleich

Nachteilsausgleich bezeichnet Maßnahmen, die Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder besonderen Bedürfnissen gleiche Chancen in Bildung, Beruf und Gesellschaft ermöglichen. Ziel ist es, individuelle Nachteile auszugleichen, ohne dass eine Bevorzugung entsteht. Durch barrierefreie Strukturen, angepasste Prüfungsbedingungen oder technische Hilfsmittel wird Chancengleichheit gefördert und soziale Teilhabe gestärkt.



New Leadership

New Leadership umfasst moderne Führungsansätze, die traditionelle hierarchische Strukturen durch agile, partizipative und werteorientierte Praktiken ersetzen. Im Fokus stehen Empowerment, Selbstorganisation und Vertrauen, die Mitarbeitenden mehr Eigenverantwortung und Flexibilität ermöglichen. Ziel ist es, nicht nur betriebliche Erfolge zu erreichen, sondern auch ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das Vielfalt, Innovation und nachhaltiges Engagement fördert. Gerade im Diversitätsmanagement bietet New Leadership eine Grundlage, um unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und individuelle Potenziale zu entfalten.



New Work

Der Begriff bezeichnet einen modernen Ansatz zur Gestaltung der Arbeitswelt. Dieses Konzept orientiert sich an den Veränderungen der Gesellschaft und an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden. Im Mittelpunkt von New Work stehen u.a. flexible Arbeitszeiten, ortsunabhängiges Arbeiten oder der Einsatz digitaler Technologien. Ziel ist es, eine motivierende und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen, die Effizienz steigert, Kreativität fördert und Zusammenarbeit erleichtert.



Nicht-binär

Das binäre Geschlechterverständnis teilt Menschen in zwei Kategorien: Frau und Mann.  Menschen, die sich jedoch nicht vollständig mit einem dieser Geschlechter identifizieren, bezeichnen sich oft als nicht-binär.  “Nicht-binär” ist zudem ein Sammelbegriff für Identitäten, die sich wandeln (genderfluid) oder solche, bei denen kein Geschlecht empfunden wird (agender). 

lat. bina: doppelt, paarweise; englisch: nonbinary

Normalität

Normalität beschreibt das, was in einer Gesellschaft oder Gruppe als „üblich“ oder „akzeptiert“ gilt, basierend auf sozialen Normen und Standards. Normen sind Regeln oder Erwartungen, die festlegen, welches Verhalten oder welche Einstellungen als „normal“ wahrgenommen werden und beeinflussen somit auch, was als abweichend gilt. Im Diversitätsmanagement ist es entscheidend, Normen kritisch zu hinterfragen, da sie oft unbewusst Diskriminierung und Ausgrenzung begünstigen.